Die Portraitfotografie ist für mich eine der spannendsten Aufnahmeformen überhaupt und auch das Steckenpferd von mir.
Nichts ist abwechslungsreicher und spannender als die Gesichter der Menschen.
Natürlich ist ein Portrait nicht nur ein Gesichtsfoto, obwohl es im allgemeinen so bezeichnet wird, es kann auch den ganzen Körper oder Teile des Körpers abbilden.
Bei der Portraitfotografie sind alle Lichtsetzungen erlaubt, man kann also auch hier aus dem vollen schöpfen.
Bei einem Portraitshooting ist es wichtig eine natürliche Stimmung zu transportieren, für das Model heißt das sich zu lösen von der Kamera, und sie als nicht existent
zu betrachten. Der Fotograf/In hat dem Model diesen Raum und die Sicherheit zu vermitteln. Nur wenn ein gelöstes Miteinander entsteht,
wenn eine Vertrauensbasis geschaffen ist, nur dann entstehen schöne Portraits.
Die klassische Portraitform, Kopf und Hals, direkter Blick in die Kamera,
und in diesem Falle mit einer
Marlene Dietrich Lichtsetzung, zu erkennen an dem klassischen Nasenschatten .
(Model: B.B. Thomasz)
Aber auch wenn der Blick nicht in die Kamera geht,
können sehr intensive Portraits entstehen.
Hier in einer LowKey Ausleuchtung. (Model: Dilan)